Bewegungstagebuch 05.01.2014

S Gesamt:  8 km  0 km  8 km

M Gesamt: 8 km  0 km  8 km

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Erst rauf in Norden, dann runter in Süden!
Erst rauf in Norden, dann runter in Süden!

Einmal Marburg und zurück   8 km

Aber diesmal mit Übernachtung. Ein Besuch in einem integrativen, barrierefreien und ökologischen Hotel. Blindenschrift und ausreichend Platz für Rollstühle.

Leider zwanzig Minuten vom Zentrum von Marburg entfernt. Aber wir hatten diesmal unsere Füße dabei. Also los ab an die Lahn.

Bei strahlenden Sonnenschein hin, einen Kaffee am Marktplatz und ein Rundgang um das Landgrafenschloß.

Eingekehrt in einem urigen Hessenlokal und dann den ganzen laaangen Weg wieder zurück.

Schee wars – und gerne wieder!

 

The Stanley Parable

Spiele kann man ja nie genug haben. Und ich hab nicht genug. Aber ich hab The Stanley Parable gekauft. Allerdings erst, nachdem ich die Demo auf Steam ausprobiert habe.

Und  die war so cool! Das ganze ist eigentlich kein Spiel. Eher eine Ortsbegehung mit einem Coolen Off-Sprecher. Wenn man ein bisschen englisch versteht, dann ist es nicht nur lustig, nein, es ist sogar unwahrscheinlich lustig. Ich sitze echt selten vor meinem Rechner und lache schallend. Aber hier muss ich es tun.

Also stehe ich in einem Raum mit zwei offenen Türen. Eine links und eine rechts. Der Sprecher aus dem Off sagt … und Stanley (das bin ich) nimmt die linke Tür

Was genau macht man in solch einer Situation. Nimmt man wirklich die linke Tür, so wie es der Sprecher vorgegeben hat, oder ist man geradezu verpflichtet die rechte Tür zu wählen?

Ich hab die rechte Tür genommen und wieder schallend gelacht, als der Sprecher sagt – aber nein – das müsst ihr selber rausfinden.

Und wenn ihr keinen Bock habt Geld auszugeben oder die Demo runter zu laden. Kommt einfach bei mir vorbei und wir spielen das ganze zusammen.

Ich verspreche schallendes Gelächter! 🙂

War mal wieder an der Zeit!

Alle Jahre wieder wird es Zeit die Bilder im Wohnzimmer auszutauschen. Vielleicht nur die Position, aber vielleicht gibt es sogar ganz neue Errungenschaften.

Auch dieser Blog brauchte mal wieder eine Anstrich.

Das ist nicht von heute! Aber auch nicht von Gestern!
Das ist nicht von heute! Aber auch nicht von Gestern!

Und das hat alles überhaupt nichts mit diesem Foto zu tun. Aber auch hierher musste irgendwas neues (altes).

Wir sehen uns! 🙂

Berlin – es geht los!

Berlin ist eine Reise wert. Immer! Mich ziehts schon wieder dahin. Was werde ich erleben? Klappt das mit dem Fahrrad ausleihen, wie wird das Wetter, taugt das Hotel was, werde ich den richtigen Bus ins Hotel finden?

Das alles und noch viel mehr – hier auf diesem Blog. 🙂

17:37 Uhr
– Flüssigkeiten in extra Tüte – check!
– Boarding-Ticket – check!
– Rucksack gepackt – check!
– Es geht los!
18:44 Uhr
– Durch die Kontrolle gekommen obwohl der Rucksack viel zu groß ist
– Der Rasierapparat musste nochmal durch den Scanner – hat aber bestanden
18:53 Uhr
– Bruschetta Salami am Flughafen
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– So leer hab ich das Terminal noch nie erlebt. Nur noch mein Flieger und sonst nix mehr.
– Im Moment mehr Personal als Fluggäste
20:19 Uhr
– So – ich sitz im Flieger – jetzt kanns losgehen!
21:42 Uhr
– Touchdown
21:47 Uhr
– Sitz im Flughafen-Transfer-Bus
22:00 Uhr
– Such den Stadtbus
22:07 Uhr
– Sitz im Stadtbus – geht schon los – 2 min zu früh 😉
22:37 Uhr
– Bin auf meinem Zimmer. Jetzt nur noch schlafen ;). Gut Nacht Berlin!

Tag 2
07:20 Uhr
– durchschnittliches Frühstück aber wenigstens der Kaffee schmeckt
16:55 Uhr
– Fertig mit der Arbeit. Jetzt folgt das Vergnügen. Wo ist der Fahrradverleih?
17:30 Uhr
– Fahrrad is gebongt
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18:52 Uhr
– Beweisfoto A
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19:07 Uhr
– Beweisfoto B
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19:16 Uhr
– Ultimatives Beweisfoto C
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19:40 Uhr
– Endlich was Essen. Bei einem Inder, der sein eigenes Bier braut nach dem bayerischen Reinheitsgebot
20:01 Uhr
– Während ich aufs Essen wartend, trotz Heizpilz friere, freue ich mich auf dir mir für morgen versprochenen 27 Grad. Das wird toll! Berliner Nachtleben – wir sehen uns. 🙂

Tag 3
06:33 Uhr
– Der Wecker klingelt
08:45 Uhr
– Pünktlich bei der Arbeit
16:55 Uhr
– Raus aufs Fahrrad und rein ins Vergnügen
18:02 Uhr
– Kastaniengarten gefunden
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19:05 Uhr
– Bierchen an der Spree
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19:48 Uhr
– Irgendwo in Deutschland

Irgendwo in Deutschland!
Irgendwo in Deutschland!

20:06 Uhr
– Afrikanische Klänge mitten in Berlin

Afrika in Deutschland!
Afrika in Deutschland!

22:19 Uhr
– Warmes Pflaumenmus geht ollaweil!

Tag 4
06:33 Uhr
– Das Leben kann so grausam sein
07:25 Uhr
– Nach nem Kaffee is alles wieder bunter
08:30 Uhr
– Endlich arbeiten
15:00 Uhr
– Boah – schon Schluß. Noch fünf Stunden bis Boarding
15:19 Uhr
– Erstmal Einheimischengetränke zu mir nehmen
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16:20 Uhr
– Bald muss ich mich verabschieden
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16:50 Uhr
-Abendessen in Alt-Tegel am Hafen
18:34 Uhr
– Endlich am Flughafen
19:55 Uhr
– Kurz vor (eigentlichem) Boarding die Meldung: 25 Minuten Verspätung. Da die Maschine noch gar nicht da ist, ist eigentlich klar, das es noch länger dauern wird.
20:25 Uhr
– Maschine ist da. Es sind aber noch nicht alle ausgestiegen.
20:36 Uhr
– An unseren Flugsteig steht München. Es werden aber Fluggäste nach Frankurt abgefertigt. Chaos. 😉
20:46 Uhr
– Sitz im Flieger. Hoffentlich im richtigen. 🙂
23:30 Uhr
– Endlich zuhause. War ein schöner Fahrradurlaub. Gerne wieder! 🙂

Life of Pi – Alle Oscars wert

Wir haben uns Life of Pi angeschaut. Ich habe nicht viel erwartet – aber dafür viel mehr zurück bekommen.

Es handelt sich dabei nicht nur um einen wirklich sehr interessant gemachten Film. Er hat am Ende auch eine Wendung, die mich wirklich umgehauen hat. Von meiner “Nahamwassergebaut”-Situation ganz abgesehen, bewegt er im laufenden Film durch schöne Aufnahmen und intelligenter Dialoge. Aber am Ende haut er einen um – wenn man das zulässt.

Der Film bekommt von mir 10 von 10 Zentimeter der ausgefahrenen Radioantenne!