Schon als Kind haben mich immer die Szenarien interessiert, in denen die Menschen mit außergewöhnlichen Geschehnissen konfrontiert werden. The Day After hat mich hier schon früh geprägt. Auch die Serie Jericho aus der etwas neueren Zeit fand ich sehr faszinierend. Was passiert, wenn die Zivilisation als solches nicht mehr so ist wie sie derzeit gewohnt ist.
Auch die Zombie-Filme gehen in etwa in diese Richtung. Aktueller Vertreter ist die Serie The Walking Dead, die ich furchtbar interessant finde, weil sie ein realistisches Szenario darstellt und die Veränderungen nach einer solchen Katastrophe glaubwürdig darstellt.
Computerspiele gab es zu diesen Themen eigentlich immer wieder. Aber eigentlich sind nie die selben Gefühle entstanden wie bei den Filmen oder Serien. Bis ich auf DayZ gestoßen bin. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Modifikation für das mittlerweile drei Jahre alte ARMA 2.
Also wir haben hier eine riesige, frei begehbare Umgebung mit Städten, Wäldern und Meer drumrum. Wir haben eine Simulation der menschlichen Bedürfnisse, wie Essen und Trinken und wir haben Zombies. Aber eigentlich sind die gar nicht die größte Gefahr. Nein, es sind die anderen Spieler, die unter Umständen an unsere Sachen wollen. Vielleicht aber auch nicht. Wer weiß das schon.
Erfahrungsberichte gibt es im Netz hier und hier. Aber nur die eigene Erfahrung zeigt einem die wirklichen Gedanken, die einem durch den Kopf gehen bei der Begegnung mit einem menschlichen (mit)Spieler.
Ausprobieren lohnt sich! 🙂